Wittow im Rügen-Lexikon

Die Habinsel Wittow bilden den nördlichsten Teil der Insel Rügen und wird im Norden und Osten durch die Ostsee, im Westen durch den Wieker Bodden und im Süden und Osten durch den Großen Jasmunder Bodden begrenzt. Über die schmale Nehrung der Schaabe gibt es eine schmale Landverbindung zur Halbinsel Jasmund. Zu erreichen ist Wittow aber auch über die Autofähre im Wieker Ortsteil Wittower Fähre. Im Westen der Halbinsel Wittow befindet sich die Halbinsel Bug, die mit acht Kilometern Länge und wenigen hundert Metern Breite der längste Sandhaken von Rügen ist. Die Hautporte der Insel Wittow sind Dranske, Breege, Wiek und Altenkirchen. Ein Teil der Halbinsel macht den Nationalpark Vorpommerns Boddenlandschaft aus und Gellort ist der nördlichste Punkt der Halbinsel sowie der nördlichste Punkt von ganz Mecklenburg-Vorpommern. Der Nationalpark Boddenlandschaft ist in jedem Fall einen Besuch wert und sollte nicht verpasst werden. Am nördlichsten Punkt befindet sich das Kap Arkona, ein Ensemble aus zwei Leuchttürmen, den Resten eines slawischen Burgwalls und einem sehr malerisch gelegenen Fischerdorf. Am Gellort befindet sich auch der Siebenschneiderstein, der der viertgrößte Findling von Rügen ist. Geprägt ist die Halbinsel vor allem durch die Stilküsten im Borden und die sehr flache Boddenlandschaft, die sich im Süden befindet. Da Wittow sehr den Winden ausgesetzt ist, trägt die Halbinsel den Beinamen Windland. Aufgrund der Winde sind hier sehr viele Surfer unterwegs und auch segeln kann man hier hervorragend. Die Strände sind sehr schön ist vor allem feinsandig. Sie gehören zu den schönsten Stränden von ganz Rügen. Abgeschirmt sind die durch Kiefernwäldern, sodass einem die steife Brise hier nichts ausmachen kann.



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