
Museen im Rügen-Lexikon
Ein Muss bei einem längeren Aufenthalt auf der Insel Rügen sind die verschiedenen sich im
Umkreis befindlichen Museen. Eines davon ist das in Sellin gelegene Berstein-Museum, das
jährlich über 15.000 Besucher hat. Ein Einblick über die Entstehung und die Geschichte von
Bernstein gewinnen Besucher durch die Vielzahl von Vitrinen, üppigem Bildmaterial und
sehenswerten Objekten, die durch die Kunst- und Kulturgeschichte bis in die Gegenwart
informieren. So werden Wissenshungrigen ausführliche Antworten auf bestehende Fragen
gegeben. So ist es doch interessant zu erfahren, dass Rügens größter Bernstein 1686 Gramm
wiegt und Bernstein nicht nur in Deutschland, sondern auch auf anderen Kontinenten zu
finden ist.
Ein in Zweijahresabständen absolutes Highlight ist die Krönung der
Bernsteinkönigin im kleinen Ort Göhren. Die junge auserwählte Dame darf sich zwei Jahre
lang ausgiebig und mit für sie organisierten Festen feiern lassen. Genauso sehenswert ist das
Fischerei- und Hafenmuseum in Sassnitz. Eine gründliche Darstellung der Stadt mit
Hauptaugenmerk auf die Fischerei und Fischverarbeitung, des Bäderschiffs- und
Fährschiffsverkehrs und der Seetouristik löscht den Wissensdurst der Besucher und gibt ihnen
Einblick in die Vergangenheit der Geschichte. Personen, die schon immer einmal mehr über
das Weiße Gold Rügens wissen wollten, machen sich auf den Weg in das Kreide-Museum in
Gummanz. In einer restaurierten Werkhalle des ehemaligen Kreidewerkes Gummanz wird
dort die Geschichte der Kreide von A-Z besonders überschaubar und lebensnah beschrieben.
Abwägen sollten Familien mit besonders kleinen Kindern, da ein Museumsbesuch nicht
gerade geeignet ist für sie. Meist wird es in solchen Gebäuden schnell langweilig für sie und
die Anfahrt hat sich im Endeffekt nicht wirklich gelohnt.
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